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Idee
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Übergriffe auf Beschäftigte bei Polizei, Feuerwehr und anderen in der Öffentlichkeit stehenden Berufsgruppen möchten wir mit diesem Projekt einen Beitrag zu einem respektvolleren Umgang in unserer Gesellschaft leisten. Unser Ziel ist, die Menschen zu zeigen, die sich »hinter der Uniform« verbergen. Wir halten es für wichtig, dass eine solche Initiative nicht nur von der Politik oder den betroffenen Berufsgruppen selbst gestartet wird, sondern aus der Mitte der Gesellschaft kommt, von engagierten Bürger*innen. Zur Umsetzung des Projektes suchen wir eine möglichst breite Unterstützung.
Umsetzung
Wir möchten Menschen aus Berufsgruppen, die in besonderer Weise unter Anfeindungen oder Übergriffen zu leiden haben, zu Wort kommen lassen. Dazu zählen neben Mitarbeiter*innen bei Polizei und Feuerwehr auch Sanitäter und Notärztinnen, Busfahrer und Zugbegleiterinnen, Schiedsrichter und Journalistinnen oder Vertreter der Justiz. Auf der Grundlage ausführlicher Interviews porträtieren wir sie mit Foto und erklärenden Hintergrundtexten. Bei der Auswahl der Personen legen wir Wert auf Vielfalt, indem wir die Altersgruppen, die Geschlechter und Menschen mit und ohne Migrationshintergrund möglichst ausgewogen abbilden. Es sollen ganz »normale« Vertreter*innen ihres Berufsfeldes sein, die etwas über sich, ihr Leben und ihren Arbeitsalltag erzählen möchten.
In den folgenden Medien sind inzwischen Beiträge über unser Projekt erschienen:
SPIEGEL Online (25.10.2020)
Westfälische Nachrichten (5.11.2020)
Antenne Münster (13.11.2020)
Bild am Sonntag (15.11.2020)
WDR (17.11.2020)
radioeins (4.12.2020)
stadt 4.0 - Das Bürgernetzwerk (Serie, seit 5.5.2021)
WDR (14.8.2022)
Beispiele
Die Texte und Fotos, die aus unseren ersten 10 Interviews hervorgegangen sind, können Sie sich hier anschauen.
Weitere Interviews
Darüber hinaus haben wir bislang Interviews mit folgenden Personen durchgeführt:
Polizei
Enno Adam und Liane Blankenstein (Opferschützer und Opferschützerin)
Nadja Depping (Kommissarin)
Stephan Draheim (Polizeipfarrer)
Hülya Duran (Kommissarin)
Sarah und Thomas Feldhaus (Polizeibeamtin und Feuerwehrmann)
Inga-Lina Frohloff (Polizeihundeführerin)
André Gaudschun (Oberkommissar)
Dilara Gökalan (Kommissaranwärterin)
Natascha Hanke (Oberkommissarin)
Tim Holzhausen (Oberkommissar)
Jörg-Wolf Klink (Erster Hauptkommissar)
Nadine Kunter (Dienstgruppenleiterin und Hauptkommissarin)
Marco Möllers (SEK-Beamter)
Jan Quente (Hauptkommissar)
Ute Stehr (Hauptkommissarin)
Feuerwehr
Georg Böckers (Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr)
Andreas Helmecke (Oberbrandmeister)
Tobias Kleinod (Brandmeister)
Jörg Rosenkranz (Einsatzführungsdienst bei der Feuerwehr)
Notärztlicher Dienst
Dr. Dirk Heshe (Notarzt)
Bundeswehr
Roman Mohnen (Oberleutnant)
Alexandra Spürck (Hauptfeldwebel)
Soraya Teske (Kapitänleutnant)
Justizvollzug
Frank Auer (Justizvollzugsbeamter)
Monika Thier (Justizvollzugsbeamtin)
Deutsche Bahn
Maher Belmkaddem (Kundenbetreuer im Nahverkehr)
Annemarie Hollenbach (Kundenbetreuerin im Nahverkehr)
Ordnungsamt
Matthias Baum (Mitarbeiter im Ordnungsamt)
Maria Frenking (Mitarbeiterin im Kommunalen Ordnungsdienst)
Anja Kanis (Mitarbeiterin in der Verkehrsüberwachung)
Hasan Sicim (Mitarbeiter im Ordnungsamt)
Um eine größere Vielfalt in unserem Projekt zu gewährleisten, freuen wir uns über weitere Interviewpartner und natürlich -partnerinnen, gerne auch mit Migrationshintergrund. Falls Sie interessiert sind, als Gesprächspartner*in an diesem Projekt mitzuarbeiten, nehmen Sie gerne unter der E-Mail-Adresse der-mensch-dahinter(at)gmx.de Kontakt zu uns auf.
Präsentation in einer Ausstellung
Die bisherigen Ergebnisse des Projekts stellen wir in einer Wanderausstellung vor, die seit Februar 2022 zu sehen ist. Stationen sind unter anderem Münster, Düsseldorf, Dortmund, Salzkotten, Warendorf, Dülmen, Recklinghausen, Wesel, Erwitte, Greven, Ludwigsburg, Stuttgart, Bonn, Köln, Steinfurt, Erfurt, Wuppertal und Moers.